Perlator wechseln

Anleitung / Was beachten / Wasserhahn

Manchmal lohnt es sich, etwas Neues zu kaufen. Nicht nur, weil es schön anzusehen ist, sondern, weil es einen Haushalt gerade im Bereich Sanitär deutlich hygienischer machen kann. Auch veraltete Gewinde sind leider ein Hort für Bakterien. Wenn Du also während Deiner Reinigungsarbeiten auf den Gedanken gekommen bist, dass es doch sinnvoll wäre, lieber gleich den ganzen Hahn auszutauschen, dann solltest Du mal bei unserem Partner vorbeischauen.

Hast Du Dich für einen Antikalkreiniger aus dem Baumarkt entschieden, solltest Du genau nach Anleitung (auf der Packung verzeichnet) vorgehen. Hierbei kommt der Einwegbecher zum Einsatz, welcher mit dem flüssigen Entkalker gefüllt wird. Den Dichtungsring und das Sieb legst Du ebenfalls in den Becher. Bei der Einwirkzeit solltest Du die Angaben des Herstellers befolgen, damit Schäden am Material vermieden werden. Bei Verwendung von Antikalkprodukten solltest Du generell Handschuhe tragen, da es ansonsten zu Hautirritationen kommen kann. Plastikteile sollten auf gar keinen Fall mit einem Antikalkreiniger in Berührung kommen, da dieser das Material schädigen kann. Ein stark verkalkter Dichtungsring sollte in diesem Fall ausgetauscht werden.

Falls Du Dich für dieses Hausmittel entscheidest, sollte das Mischverhältnis von Essig und Wasser 1:1 sein. Auch hierfür benötigst Du den Einwegbecher, den Du sowohl mit der Flüssigkeit, als auch mit den zu reinigenden Teilen der Mischdüse füllst. Diese Art der Entkalkung benötigt mehr Zeit. Von daher kannst Du den Perlator auch über Nacht in der Flüssigkeit lassen. Im Anschluss daran sollte sich der Kalk mühelos unter fließendem Wasser lösen lassen. Tut er das nicht, nimmst Du eine weiche Bürste zu Hilfe.

Während der Einwirkzeit des Perlators im Entkalker kannst Du schon mal den Wasserhahn reinigen. Dazu wickelst Du einen mit Antikalkreiniger oder Essigwasser getränkten Lappen um den Wasserhahn und fixierst diesen mit dem Haushaltsgummi. Bei einem Spezialreiniger solltest Du Dich an die Angaben des Herstellers achten, um etwaige Schäden zu vermeiden. Wie bereits erwähnt, benötigt Essig (je nach Stärke der Verkalkung) eine längere Einwirkzeit von zwei bis drei Stunden. Ein besonderes Augenmerk solltest Du dabei auf das Gewinde setzen, da sich hier Kalkpartikel besonders gerne festsetzen, was wiederum dazu führt, dass sich der Strahlregler nicht ganz so einfach entfernen lässt.