Werkzeugkunde

Eine Wasserpumpenzange ist ein Werkzeug, das greifen kann. Deswegen wird es unter anderem auch Greifzange genannt. Es besteht im Grunde aus zwei Teilen, die ineinander liegen. Dadurch hat es ein verstellbares Gelenk. Das Maul der Zange lässt sich unterschiedlich weit öffnen, sodass die Weite individuell eingestellt werden kann, je nachdem, was Du auf- oder zuschrauben möchtest. Unterschiedlich dicke Gegenstände wie Rohre, Schrauben oder Muttern können problemlos gegriffen werden.

Eine Wasserpumpenzange kann vielseitig eingesetzt werden. Im Haushalt findet sie z.B. Anwendung beim Wechsel eines Heizkörpers oder beim Austausch eines Thermostats. Besonders werden Wasserpumpenzangen bei Rohren, Schrauben und Muttern verwendet.

Wenn Du Dir die Arbeit mit einer Wasserpumpenzange erleichtern möchtest, achte beim Kauf darauf, dass die Zange eine automatische Einstellung der Maulöffnung per Druckknopf hat. Dadurch kannst Du selbst mit nur einer Hand sicher arbeiten.

Ein Kreuzschraubenzieher ist ein Werkzeug, das jeder im Haushalt haben sollte. Für eine erleichterte Handhabung haben Schraubenzieher in der Regel einen Griff aus Kunststoff oder Holz, wodurch der Schraubenzieher bei der Benutzung nicht aus der Hand rutscht. Ein Kreuzschraubenzieher ist für alle Kreuzschrauben geeignet und ermöglicht eine einfache Anwendung.

Er kann für jegliche Arten von An- und Abschrauben von Schrauben benutzt werden- eben in jedem Bereich, wo sich Kreuzschrauben befinden. Sei es bei Arbeiten im Haushalt, am Auto oder am Fahrrad, wie z.B. bei dem Auswechseln des Haustürschlosses.

Bei der Benutzung eines Schraubendrehers solltest Du immer erst die Spitze kontrollieren. Sind sie schon etwas älter, abgerundet und abgenutzt, solltest du sie nicht mehr benutzen. Damit riskierst Du nämlich nicht nur ein Abrutschen des Schraubendrehers, sondern auch die nachhaltige Beschädigung der Schraube- diese kann dadurch unbrauchbar werden.
Die Spitze Deines Schraubenziehers kannst Du ganz einfach mit einem Schleifblock wieder aufbessern.

Beim Kauf eines Schraubenziehers solltest Du vor allem darauf achten, dass er gut in der Hand liegt. Das heißt aber auch, dass die Griffigkeit passend sein sollte. Ein Griff aus Kunststoff ist da meistens die richtige Wahl. Außerdem solltest Du den Härtegrad des Schraubenziehers beachten. Je härter der Wert, desto geringer der Verschleiß.

Ein Schlitzschraubenzieher sieht in der Regel genau so aus wie ein Kreuzschraubenzieher, außer, dass die Spitze eine längliche From hat und für Schlitzschrauben geeignet ist. Die Materialbeschaffenheit sollte gleichen Ansprüchen genügen; ein Griff aus Kunststoff oder Holz sind ideal, wobei der Kunststoffgriff noch bessere Anti-Rutsch-Eigenschaften besitzt.

Die Funktion eines Schlitzschraubendrehers ist ähnlich wie die eines Kreuzschraubenziehers. Überall dort, wo Schlitzschrauben festgeschraubt oder abgeschraubt werden sollen, kann er benutzt werden. Damit können beispielsweise Bremsbelege gewechselt oder Heckklappendämpfer ausgetauscht werden.

Genau wie beim Kauf eines Kreuzschraubenziehers, solltest du bei dem Schlitzschraubenziehers darauf achten, dass der Härtegrad der Klinge und Spitze möglichst hoch ist. Das verhindert eine schnellere Abnutzung, wodurch Du länger etwas von Deinem Werkzeug hast.

Wenn man beim Heimwerken mit der normalen Muskelkraft nicht mehr weiterkommt, hilft oft eine Zange weiter. Normalerweise ist der Griff einer Zange mit einem rutschfesten Gummi ausgestattet, sodass die Zange auch fest in der Hand sitzt.

Gegenstände wie Schrauben, Nägel oder Drähte lassen sich mit einer Zange leicht greifen und aus allerlei Gegenständen leicht rausziehen.
Doch das ist noch nicht alles, denn mit einer Zange kannst Du außerdem Metalle biegen oder Muttern halten, während Du an anderer Stelle eine schwergängige Schraubverbindung löst. Mit einer Zange kannst Du z.B. ganz einfach Jalousiebänder wechseln.

Bei der Benutzung solltest Du darauf achten, dass die Seiten richtig übereinander liegen, bevor Du sie benutzt. Andernfalls greift die Zange nicht richtig.

Bevor Du Dir eine Zange zulegst, solltest Du sie erst einmal testen. Das heißt, dass Du gucken solltest, ob sie gut in Deiner Hand liegt und ob sie für ein bequemes und leichtes Arbeiten geeignet ist. Die Zange soll Dir die Arbeit schließlich erleichtern und nicht erschweren.

Ein Schraubenschlüssel ist ein Werkzeug mit zwei gleich aussehenden Enden. Der komplette Schlüssel ist aus Metall gefertigt und nicht, wie bei anderen Werkzeugen, mit einer Kunststoffbeschichtung versehen. Mit einem Schraubenschlüssel kannst Du Schrauben oder Muttern festziehen oder lösen.

Ein Schraubenschlüssel ist ein Werkzeug, das zum Festziehen und Lösen von Schrauben und Muttern geeignet ist. Dabei ist aber zu beachten, dass es sich dabei um Sechskantschrauben handeln muss. Anderenfalls kann der Schlüssel nicht benutzt werden, da es sich exakt der Schraube oder Mutter anpassen muss, um seine Hebelwirkung entfalten zu können. Mit einem Schraubenschlüssel kannst Du unter anderem eine Gangschaltung an Deinem Fahrrad einbauen.

Wenn Du merkst, dass der Schlüssel nicht mehr richtig greift und somit das Arbeiten mit diesem Schlüssel nicht mehr möglich ist, ist Dein Werkzeug nicht mehr zu gebrauchen. Achte also vor jeder Benutzung darauf, dass Dein Werkzug sauber und vor allem unbeschädigt ist.

Beim Kauf eines Schraubenschlüssels solltest Du auf jeden Fall auf die Verarbeitung achten. Denn es gibt nichts ärgerlicheres, als ein Produkt zu kaufen, das sich nicht einwandfrei benutzen lässt. Das Maul des Schlüssels sollte frei von Einkerbungen oder spitzen Kanten sein, um zu verhindern, dass Du Schrauben oder Muttern bei der Benutzung beschädigst. So verhinderst Du außerdem, dass Du Dich selbst daran verletzt.

Eine Ratsche, auch Knarre genannt, ist ein Werkzeug, was auch als Schraubwerkzeug bezeichnet wird. Sie hat einen Griff und als Kopf die Ratsche selbst, die ringförmig ist. Ratschen decken einen großen Anwendungsbereich ab, der von der Montagetechnik, bis zum Maschinen- als auch Werkzeugbau reicht.

Mit einer Ratsche wird eine wiederholende Drehbewegung gemacht, um etwas festzuschrauben oder zu lösen. Eine Ratsche funktioniert mit einem Mechanismus, der es dir erlaubt, sie an einer Stelle zu lassen und nicht immer wieder erneut anzusetzen. Denn wenn du sie einmal aufsetzt, kann nur noch die Ummantelung gedreht werden und nicht der Aufsatz selbst. Die Ratsche kann sehr vielseitig eingesetzt werden. Sei es, um die Frontscheibe zu wechseln, das Domlager zu wechseln oder um eine Opferanode zu wechseln. 

Wenn du dir die Arbeit mit einer Ratsche erleichtern möchtest, kannst du auch gerne zu neueren Modellen greifen, die elektrisch, hydraulisch oder mit Druckluft betrieben werden.

Bei dem Kauf solltest du folgendes beachten: eine gute Qualität und die richtige Größe. Wie bei allen Werkzeugen, die du dir zulegst, ist eine gute Qualität das A und O, damit du mit deinem Werkzeug auch richtig und erfolgversprechend arbeiten kannst. Und da es unterschiedliche Größen gibt, solltest du vorher ebenfalls darauf achten, was genau du benötigst. Es empfiehlt sich deshalb oft, ein Set zu kaufen, da du die Bits dan individuell anpassen kannst.

Heizkörper müssen von Zeit zu Zeit entlüftet werden, da die überschüssige Luft raus muss. Nur so kann deine Heizung einwandfrei funktionieren. Bei einigen Modellen benötigt man zum Entlüften eine Wasserpumpenzange, einen Schraubendreher oder eben einen Entlüftungsschlüssel. Dieser Schlüssel ist ein Vierkantschlüssel und kommt durch das Drehen am Ventil zum Einsatz.

Der Name dieses Werkzeugs verrät eigentlich auch schon seine Funktion. Denn ein Entlüftungsschlüssel ist dafür da, Heizkörper zu entlüften. Dafür muss er nur an das Entlüftungsventil angebracht und gedreht werden, damit die Luft und Flüssigkeit aus der Heizung entweichen kann. Ist der Vorgang beendet, dreht man mit dem Schlüssel das Ventil einfach wieder zu.

Bei der Benutzung eines Entlüftungsschlüssels solltest du eine Sache besonders achten. Nämlich, unter das Ventil und dem Schlüssel eine kleine Schüssel drunterzustellen. Während du den Schlüssel drehst, kann bereits Wasser aus dem Ventil laufen. Damit du dir also selbst Arbeit ersparst, bereite deinen Arbeitsplatz gut vor.

Beim Kauf eines Entlüftungsschlüssels musst du nicht viel beachten, denn sie sind standardisiert. Somit musst du nicht auf eine besondere Größe achten, sondern kannst einen beliebigen kaufen.

Der Drehmomentschlüssel gehört, wie auch die Ratsche zu den Schraubwerkzeugen. Damit kann man ein bestimmtes Anzugsmoment bei einer Schraube oder Mutter ausüben. Dadurch wird die nötige Klemmkraft zwischen den Bauteilen gewährleistet, die miteinander verbunden werden sollen. Wie bei fast allen Werkzeugen, gibt es auch beim Drehmomentschlüssel unterschiedliche Größen und Ausführungen. Diese sorgen dementsprechend für unterschiedliche Drehmomentbereiche.

Reicht einem der höchste Bereich nicht aus, kann man ihn zusätzlich mit einem hydraulischen Schrauber erhöhen. Die Kraft des Schlüssels wird zum einen durch die eigene Kraft erzeugt, zum anderen kommt es auf die Länge des Schlüssels an.

Die Aufgabe eines Drehmomentschlüssels liegt daran, ein Anzugsmoment auf ein Verbindungselement auszuüben. Das heißt, dass der Schlüssel eine Klemmkraft zwischen, beispielsweise Schrauben, erzeugen und sie so verbinden soll. So kannst du z.B. mit einem Drehmomentschlüssel dein Motoröl wechseln oder einen Querlenker austauschen.

Bei der Anwendung eines Drehmomentschlüssels solltest du darauf achten, dass du es richtig eingestellt hast, damit du es auch richtig benutzt. Wenn du mit deiner Arbeit fertig bist, solltest du den Schlüssel wieder zurück auf die Ausgangsposition drehen, damit sich die Mechanik entspannen kann und du noch lange was von deinem Werkzeug hast.

Hierbei ist wieder drauf zu achten, welchen Drehmomentschlüssel du kaufst. Denn auch hier gibt es natürlich wieder Unterschiede. Natürlich kannst du auch wieder ein Set mit Unterschiedlichen Größen kaufen. Das spart Geld und du hast mehr Werkzeug. Empfehlenswert ist auch immer ein Griff aus Kunststoff, damit deine Hand einen festen Halt hat und du nicht ausrutschst.

Ein Schaber ist in dem Sinne kein richtiges Werkzeug, erweist sich aber als kleiner hilfreicher Helfer in jeglicher Hinsicht. Ein Schaber besitzt eine Art Schneide oder Klinge aus Metall oder Kunststoff. Der Schaber selbst kann entweder aus Kunststoff oder Holz sein.

Mit einem Schaber kannst du alle möglichen Reste entfernen, die du beim Werken übrig gelassen sind. Das können z.B. Lackreste, Farbspritzer oder sonstige Reste sein, die vertrocknet sind und mit einem einfachen Lappen nicht mehr entfernt werden können.

Bei der Anwendung eines Schabers ist äußerste Vorsicht geboten. Die Klingen sind nämlich sehr scharf und du könntest dich sehr schnell verletzen. Deshalb solltest du vorsichtshalber Heimwerkerhandschuhe tragen, wenn du ihn benutzt oder die Klingen wechselst. Nachdem du den Schaber benutzt hast, mache ihn sauber, um Schmutzreste zu vermeiden und um die Langlebigkeit zu garantieren.

Wenn du dir einen Schaber kaufen möchtest, dann achte darauf, dass er sich deiner Hand gut anpasst. Da Schaber sowieso schon recht klein sind, sollte das besonders wichtig sein. Am besten bevorzugst du zudem welche mit einem Kunststoffgriff, da du sonst abrutschen und dich an der Klinge verletzen könntest.

Ein Hammer ist nicht gleich Hammer, denn es gibt ihn in verschiedenen Varianten und Ausführungen. Es gibt neben einer Reihe spezieller Hammer auch den klassischen Schlosserhammer oder den Gummihammer. Nichtsdestotrotz, wird ein Hammer mit der eigenen Muskelkraft benutzt. Wenn man mit einem Hammer ausholt, gelangt die beschleunigte Kraft in den Kopf des Hammers, weshalb es dem Hammer möglich ist, eine hohe Kraft auf das Ziel aufzubringen.

Ein Hammer erfüllt zwar immer die gleiche Funktion, nämlich um etwas mit einem oder mehreren kräftigen Schlägen zu festigen oder zu lösen. Dabei können z.B. Nägel an eine Wand gehämmert werden, um eine Wand einzuschlagen oder etwas in Form zu bringen. Ein Hammer kann sich auch als nützlich bei dem Wechsel eines Tretlagers erweisen.

Wenn du einen Hammer benutzt, dann musst du besonders auf deine Hände achten, denn es kann schon mal daneben gehen und man haut sich ganz schnell selbst auf die Finger. Zur Sicherheit kannst du auch Arbeiterhandschuhe tragen, damit auch nichts schiefgeht. Ansonsten achte auch darauf, dass du den Hammer gerade hältst wenn du z.B. auf Nägel draufschlägst, damit du deine Arbeit ordentlich verrichten kannst.

Beim Kauf solltest du wie immer auf die Qualität und die Verarbeitung achten. Denn ein schlecht verarbeiteter Hammer könnte bei deiner Arbeit zur Folgen haben, dass sich beispielsweise der Kopf des Hammers löst und du dich oder andere verletzt.

Das Haltewerkzeug ist bestimmt nicht jedem bekannt oder gar, wofür es angewendet wird. Es ist ein Werkzeug, das bei unterschiedlichen Fahrzeugen Verwendung findet. Da das Haltewerkzeug an allen möglichen beweglichen Teilen benutzt werden kann, ist es also nicht nur für Autos geeignet, sondern z.B. auch für Roller oder Motorräder. Das Haltewerkzeug wird hauptsächlich für Arbeiten an der Variomatik oder der Kupplung benutzt.

Das Haltewerkzeug kommt zum Einsatz, wenn Bauteile an einem Motor beispielsweise schlecht zu lösen oder festzuziehen sind.
Das Haltewerkzeug ist mit zwei beweglichen Armen und zwei unterschiedlich großen Pins ausgestattet. Damit kann das Werkzeug an jedem Fahrzeug zum Blockieren benutzt werden, indem man die Pins an der Öffnung, an der man grad arbeitet, hält oder gegenhält. Dadurch kann z.B. auch die Variomatik ganz leicht geöffnet oder festgezogen werden. So kannst du anschließend ganz leicht Muttern der Schrauben lösen oder fixieren.

Bei der Anwendung des Haltewerkzeuges solltest du darauf achten, dass das Werkzeug auch zu deinem Fahrzeug passt und du damit dann auch richtig arbeiten kannst. Das heißt, dass die Pins an die richtigen Stellen passen sollten und dir somit ein genaues und leichtes Arbeiten ermöglicht wird.

Das Haltewerkzeug ist zwar ein Universalwerkzeug, was vielseitig eingesetzt werden kann, jedoch ist auch beim Kauf darauf zu achten, ob das Werkzeug mit deinem Fahrzeug kompatibel ist. Es kann nämlich passieren, dass Modifikationen vorgenommen werden müssen, bevor du mit deinen Arbeiten loslegen kannst.